Für uns, 

die Malerin Veronika Strelau-Rückel und den Bildhauer Klaus-Jürgen Rückel,

ist dieses Zitat von Paul Klee  Inspirationsquelle und Reibungsfläche zugleich. Es ist Grundlage unseres künstlerischen Schaffens, um den Widerspruch zwischen der Fassade des schönen Scheins und der rauen, gesellschaftlichen Realität, künstlerisch zu interpretieren.

Während Veronika Strelau-Rückel sich den Themen mit informeller Malerei nähert, gibt Klaus-Jürgen Rückel diesen mit teilweise kantigen Bronzefiguren, Kontur und künstlerische Aussage. 

Es sind keine Arbeiten zum flüchtigen darüber Schauen, sondern zum genauen Hinsehen. Es sind Bilder und Objekte, für die sich Zeit zu nehmen lohnt. Allen Arbeiten liegt die Intention zugrunde, unserer Zeit eine künstlerische Form und Aussage zu geben.

Trotz oder gerade wegen unserer unterschiedlichen Arbeitsmaterialien und Herangehensweisen wird das verbindende Element des gemeinsamen konzeptionellen Ansatzes sichtbar. Das Ergebnis sind Arbeiten, die durch ihre Schönheit und Perfektion „verführen und täuschen“, verbirgt sich doch erst hinter ihnen, sozusagen nach einer ersten Inaugenscheinnahme, der reiche Gedankenraum des Gezeigten. Sie führen einen spannungsreichen Dialog, quasi ein „Doppelleben“, dem man Schritt für Schritt auf die Spur kommen kann. 

Seien Sie recht herzlich zu dieser Spurensuche eingeladen und erkunden sie die beiden künstlerischen Positionen und Herangehensweisen, die sich gegenüber stehen und gerade deshalb auch ergänzen, hier auf unserer Webseite und gerne auch bei uns in unserer Galerie.